Wie die Geopolitik die Produktionsabläufe neu gestaltet Erfahren Sie mehr
Dies zeigt, dass auch kleinere Unternehmen oder Unternehmen außerhalb der Europäischen Union über ihre Nachhaltigkeitsdaten nachdenken müssen – selbst wenn sie nicht von der EU-Berichtspflicht betroffen sind. Und genau hier kommt das
Die Betrachtung von Produktlebenszyklen durch die Nachhaltigkeitslinse stellt eine Herausforderung in der Industrie dar. Eine effektive PLM-Strategie ist dafür ideal, denn sie erfüllt allein durch ihre Stücklisten die Grundvoraussetzung für CO2-Bilanzen: Transparenz. Denn für die Nachhaltigkeit müssen die Komponenten und Rohstoffe, aus denen die Produkte hergestellt werden, bekannt sein.
Bei der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy, CE) geht es darum, Ressourcen und Energie zu sparen, Abfall zu vermeiden und Stoffkreisläufe zu etablieren. Im Gegensatz zur derzeitigen “Wegwerfwirtschaft” orientiert sich die Kreislaufwirtschaft am Vorbild der Natur. Dabei gelten drei Prinzipien:
Letztlich muss es für alle Kunden möglich sein, ein Produkt auch nach Jahren oder Jahrzehnten an den Hersteller zurückzugeben. Um es etwas unverblümt zu sagen: Wenn ein Produkt am Ende seines Lebenszyklus auf der Mülldeponie landet, wurde es falsch entwickelt und ist nicht für die Kreislaufwirtschaft geeignet. Solche Probleme können mit einer effektiven PLM-Strategie vermieden werden.
Die zahlreichen Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit zeigen deutlich, dass ein ganzheitliches Product Lifecycle Management mit einer entsprechend effektiven PLM-Strategie zu den neuen Kernanwendungen gehört. Planungs- und prozessorientierte ERP-Lösungen werden nicht ausreichen, um die verschiedenen Transparenzpflichten zu erfüllen.
Eine effektive PLM-Strategie ist die Voraussetzung für ein Nachhaltigkeitsmanagement, das sich auf den CO2-Fußabdruck des gesamten Unternehmens auswirkt. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin.