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Brandschutz gesichert: So erfüllen Unternehmen die Anforderungen an die Löschwasserversorgung

Der Brandschutz in Unternehmen umfasst ein breites Spektrum an unterschiedlichen Aufgaben. Dazu gehört zum einen eine Vielzahl an Maßnahmen und Technologien, mit denen Brände verhindert werden. Zum anderen gehört aber auch die Brandbekämpfung dazu, inklusive der Kennzeichnung von Fluchtwegen in Gebäude.

Was bei der Brandbekämpfung definitiv nicht fehlen darf, ist das Löschwasser. Wer sich mit Brandschutzplanung beschäftigt, muss auch die Löschwasserversorgung ausreichend planen. Damit sind nicht nur die in öffentlichen Straßen installierten Hydranten gemeint. Denn die Gemeinden sind nicht verpflichtet, für jede nur denkbare Brandgefahr Vorkehrungen zu treffen. Laut Baurecht und Feuerwehrrecht müssen die Inhaber besonders brandgefährdeter oder ungünstig gelegener Bauten eine eigene, zusätzliche und vor allem ausreichende Löschwasserversorgung sicherstellen. Das sind beispielsweise Unternehmen, bei denen im Lager und der Fertigung eine besonders hohe Brandgefahr herrscht. Das Thema Löschwasserversorgung ist aufgrund des Klimawandels im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes aktueller denn je.

Grundsätzlich muss sich jedes Unternehmen Gedanken über eine Löschwasserversorgung machen. Die Industriebaurichtlinie macht sowohl in der Musterbauordnung (MBO) als auch in der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (M-VVTB) nur unkonkrete Vorgaben. So fordert sie beispielsweise für jeden sogenannten Brandabschnitt zwischen 96 und 192 Kubikmeter Wasser pro Stunde für eine Dauer von zwei Stunden – eine breit gefasste Mengenangabe. Ein Brandabschnitt ist dabei ein baulich abgegrenzter Bereich, der durch feuerbeständige Bauteile gesichert wird. Diese Brandabschnitte lassen sich durch Brandschutztüren begehen, die jeweils die gleiche Anforderung haben müssen, wie das Brandschutzbauteil, mit dem sie verbunden sind.

Gewerbebauten mit Löschwasser versorgen

In der Praxis müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Löschwasserversorgung den Anforderungen der Feuerwehr entspricht. Die hat eigene Empfehlungen und bietet in der Regel auch Beratung an. Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten für eine zuverlässige Versorgung mit Löschwasser:

Vielfältige Anforderungen

Damit sind zwar die typischen Möglichkeiten für die Löschwasserversorgung genannt, doch es gibt noch Sonderfälle. So gibt es spezielle Regeln für Bauten, die unter Denkmalschutz stehen. Sie benötigen individuelle – und damit teure – Lösungen, beispielsweise durch den Verzicht auf Löschwasser und ihren Ersatz durch Schaum oder Pulver. Auch hier ist wieder Beratung gefragt, in diesem Fall durch die regionalen Denkmalschutzbehörden.

Ein weiteres Element des Brandschutzes ist die regelmäßige Wartung und Überprüfung der Löschwasserversorgung. Denn im Ernstfall sind nur wenige Minuten Zeit. Deshalb müssen die entsprechenden Anlagen immer in Bereitschaft sein. Dazu gehören auch Ventile, Hähne und Pumpen. Diese Systeme werden nur im Ernstfall genutzt, sollten also häufig überprüft werden, sodass sie gangbar bleiben.

Bereits dieser kurze Einblick zeigt: Die Anforderungen an die Löschwasserversorgung sind vielfältig. Sie erfordern in jedem Fall eine sorgfältige Planung. Dabei ist es letztlich egal, ob ein Neubauprojekt ansteht oder ob eine ältere Gewerbeanlage entsprechend der neuen Standards ausgebaut werden muss. Der Brandschutz wird von den Behörden sehr ernst genommen und penibel überprüft. Eine genaue Brandschutzdokumentation hat eine wichtige Beweisfunktion, mit der sich die Verantwortlichen für den Brandschutz entlasten können.

Brandschutzdokumentation ganz einfach planen

Auch beim Brandschutz gilt: Planung und Dokumentation sind das A und O.
Neben umfassenden Prozessbeschreibungen gehören auch Grundrisse und Aushänge mit Fluchtwegen sowie Laufpläne für die Feuerwehr dazu. Üblicherweise sollten Brandschutzbeauftragte Dokumente in digitaler und analoger Form haben, etwa Pläne in den Fluren. Der beste Weg zu einer umfassenden Dokumentation führt über Software. Mit TENADO PROTECT meistern Unternehmen selbst anspruchsvolle Projekte im organisatorischen Brandschutz und planen die Brandschutzdokumentation auch ohne CAD-Erfahrung.

TENADO PROTECT ist ein vollwertiges CAD-Programm. Anpassungen der Räumlichkeiten wie der Ein- oder Ausbau von Wänden oder eine Änderung der Bestuhlung sind problemlos möglich. Fluchtwege, Sammelstellen und Alarmstellen sowie die entsprechenden Symbole lassen sich mühelos und intuitiv platzieren. Das Programm bietet von der Brandschutzordnung über Flucht- und Rettungspläne, Feuerwehrwege bis hin zu Raumplänen alle relevanten Planvorlagen. Auch das Festlegen von Schutzzonen ist mit nur einem Klick möglich.

Die Löschwasserversorgung spielt dabei eine essenzielle Rolle und wird mit TENADO PROTECT umfassend berücksichtigt. Die Planung und Realisierung einer adäquaten Löschwasserversorgung erfordert eine sorgfältige Analyse der spezifischen Gegebenheiten jedes Gebäudes. Deshalb wird die Softwarelösung ständig aktualisiert, so dass sie stets den neuesten Standards im Brandschutz und der Löschwasserversorgung entspricht. Das sorgt dafür, dass die Sicherheit im Unternehmen immer gewährleistet werden kann – die zentrale Aufgabe im Brandschutz.

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