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CAD, PDM, ERP und PLM:
Wie Ihr Unternehmen von einer effektiven PLM-Strategie profitiert

A person types on a laptop as floating icons of a car, recycling, wind turbine, solar panel, CO2, and factory embody environmental concepts intertwined with PLM strategies.

Die Produktentwicklung ist ein langer Weg für ein Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Der erste Schritt ist oft das Konzept und das Design eines Produkts. Aber die Markteinführung ist noch nicht das Ende dieses Weges. Denn Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Stichwort für die industrielle Produktion und bedeutet, dass Unternehmen ihre Produkte auch nach dem Verkauf im Auge behalten müssen – um sie zu recyceln, zu entsorgen oder aufzuarbeiten. Wartung und Instandhaltung werden aber auch immer mehr zum Hauptgeschäftsmodell für produzierende Unternehmen. Unternehmen benötigen daher Anwendungen für die Entwicklung, die Herstellung, den Vertrieb und den langfristigen Support für das Produkt mithilfe digitaler Tools.

Konzeption, Fertigung und der Produktlebenszyklus

Der erste Schritt ist eine konzeptionelle Zeichnung oder ein Modell mit Hilfe von computergestütztem Design (CAD). Die entsprechende Software ist weit mehr als nur ein digitales Zeichenwerkzeug. CAD ist eine wichtige Säule in der modernen Produktentwicklung, die Visualisierung, Simulation und Analyse umfasst.

Der Weg von der Computergrafik bis zum fertigen Produkt im Ladenregal ist jedoch lang und umfasst eine langwierige Prozesskette, in der viele Informationen und Dokumente verarbeitet werden – oft mit Lösungen für das Produktdatenmanagement (PDM). Ein PDM-System ist die zentrale Wissensdatenbank in einem Industrieunternehmen. Eng damit verbunden ist das Product Lifecycle Management (PLM), wie z.B. PRO.FILE von Revalize. Unternehmen nutzen es, um alle Daten eines Produkts zu verwalten, von der Konzeption über das Design und die Herstellung bis hin zum Aftermarket-Service und zur Entsorgung.

Die Fertigung ist eine wichtige Phase im Produktlebenszyklus. PLM-Systeme decken diese Aufgabe nicht ab, da sie eine prozessorientierte Lösung für Enterprise Resource Planning (ERP) erfordert. Diese Software hilft bei der Integration und Verwaltung aller wichtigen Geschäftsprozesse, von der Beschaffung über die Produktion bis zum Vertrieb und darüber hinaus.

Das ERP ist die zentrale Schaltstelle des Unternehmens

Eine oder mehrere dieser Softwarelösungen sind in den meisten Unternehmen zu finden. Die Mindestanforderung ist ein ERP-System, auf das Unternehmen heutzutage kaum noch verzichten können. Es spielt eine zentrale Rolle für den Geschäftserfolg und ist eine Datendrehscheibe, die mit allen anderen Systemen in einem Unternehmen kommuniziert. Moderne ERP-Systeme vereinen eine Vielzahl von Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Beschaffung, Vertrieb, Marketing und mehr in einer einzigen, umfassenden Plattform.

Diese Systeme sind bereits integriert und ermöglichen es Unternehmen, Daten in Echtzeit auszutauschen und zu analysieren und so einen wichtigen Bereich des Produktlebenszyklus mit allen anderen Fachabteilungen des Unternehmens zu verbinden. Ein ERP enthält Informationen über Ressourcen, Materialien und Kapazitäten in einem Unternehmen und erleichtert so die Planung von Produktionsprozessen.

In vielen Unternehmen haben PDM und PLM den Status von flankierenden Anwendungen, die ERP unterstützen. Dies betrifft in erster Linie Stücklisten, die zur Verwaltung der Zusammensetzung der verschiedenen Produktgenerationen verwendet werden können. Die Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit haben dafür gesorgt, dass der Produktlebenszyklus auf die nachgelagerte Phase nach dem Verkauf ausgedehnt wurde. Darüber hinaus ergänzen CPQ-Systeme in vielen Unternehmen das ERP. Die Abkürzung steht für „Configure, Price, Quote“ und bezieht sich auf Softwarelösungen, die die Vertriebsabteilung bei der Angebotserstellung unterstützen. Sie tun dies, indem sie auf Daten aus ERP, PDM und PLM zugreifen.

Die Anwendungen in der Prozesskette integrieren

Die hier kurz vorgestellten Lösungen sind einzelne Elemente in der komplexen Prozesskette, die für ein Fertigungsunternehmen entscheidend ist. Für eine effiziente Produktentwicklung und eine reibungslose Zusammenarbeit müssen diese Systeme miteinander integriert werden. Hier kann eine Integrationsplattform wie der „Revalize Integration Hub“ helfen. Ihr Hauptmerkmal ist, dass sie über Tausende von gebrauchsfertigen Konnektoren und Workflows für bekannte ERP- und CRM-Lösungen verfügt. So sparen Unternehmen bei der Integration Zeit, da sie die meisten Anwendungen direkt miteinander verbinden können. Die Workflows helfen auch dabei, Prozesse zu automatisieren.

Eine Herausforderung für den gesamten Herstellungsprozess und Lebenszyklus eines Produkts besteht darin, allen Beteiligten die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen. Dank der Integrationsplattform können Unternehmen die Produktion besser rationalisieren und Wissen im gesamten Unternehmen in Echtzeit austauschen. Allein der transparente Datenfluss steigert die Produktivität erheblich. Die Entwicklung eines Produkts umfasst in der Regel mehrere Iterationen von Phasen wie Brainstorming, Design und Produktion. Dabei entstehen große Mengen an Daten, die zu den einzelnen Schritten im Lebenszyklus verschoben werden müssen.

Das PLM-System deckt einen großen Teil des Datentransfers ab, aber auch das ERP-System benötigt ständig aktuelle Informationen. Darüber hinaus erstreckt sich der Produktlebenszyklus über die Produktion hinaus, zum Beispiel in den Vertrieb und das Marketing. Hier kommen CRM-Systeme ins Spiel und nutzen die aktuellen Daten für automatisierte Marketingkampagnen.

Dieser datenübergreifende Austausch reduziert Fehler, beschleunigt Arbeitsabläufe und verbessert die Vernetzung innerhalb eines Unternehmens. Planen Sie eine Produktdemonstration.

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