Computer-Aided-Design (CAD)-Werkzeuge sind integraler Bestandteil der Art und Weise, wie Fertigungsingenieure neue Produkte entwickeln – die Software
hilft, Prozesse zu optimieren, Fehler zu eliminieren und Abläufe zu digitalisieren. Seit seinen Anfängen in den 1960er Jahren gilt CAD als eine Lösung für den Hintergrund, aber kann es auch zur Verbesserung des Verkaufsprozesses beitragen?
Configure, Price, Quote (CPQ)-Software hat den Weg in der Vertriebsautomatisierung geebnet und hilft Herstellern, kundenspezifische Produkte schneller und mit weniger Fehlern zu konfigurieren und zu kalkulieren. Die Integration von CAD mit CPQ eröffnet eine neue Dimension der Kundenerfahrung. Werfen wir einen Blick darauf, wie die CAD-Automatisierung in der Fertigung aussieht, warum sie so wichtig geworden ist und wie sich die Zukunft der CAD-Automatisierung auf den Verkauf auswirken wird.
Zu sagen, dass CAD-Modelle die Fertigungsindustrie verändert haben, wäre eine Untertreibung. Heutzutage ist es fast unmöglich, sich vorzustellen, dass ein Fertigungsunternehmen kein CAD für seine Konstruktionsanforderungen verwendet.
Der größte Vorteil von CAD ist die Verbesserung der Konstruktionsgenauigkeit. Hersteller können CAD-Modelle maßstabsgetreu zeichnen und sie dann problemlos vergrößern oder verkleinern, ohne die Abmessungen zu verändern. Außerdem erforderten frühere Formen des Handzeichnens von Modellen einen hohen Arbeitsaufwand, um Fehler und Konstruktionsfehler zu korrigieren. Mit CAD ist das so schwierig wie das Drücken eines Knopfes.
Was früher ein Team von Ingenieuren Monate gekostet hat, kann jetzt mit weniger Personal und mehr Rechenleistung erledigt werden, um ein Modell mit besserer Auflösung zu erstellen, das genauer ist und das gesamte Innenleben des Produkts in Echtzeit zeigen kann.
CAD wird traditionell in der Fertigung eingesetzt, um Produkte zu entwerfen. Dank schnellerer Prozessoren und besserer Grafik kann ein Computer heute ein vollständig realisiertes 3D-Modell eines Produkts erstellen, das absolut fotorealistisch ist.
Aber es geht weiter als nur ein Modell am Computer zu erstellen, das zeigt, wie das Produkt aussehen wird. Es kann auch genau zeigen, wie das Produkt funktionieren wird, indem es alles simuliert, von Dynamik und Flüssigkeitsströmung bis hin zu Spannung und Vibration. So wissen Sie genau, wie das Produkt funktionieren wird und ob es Probleme gibt, die gelöst werden müssen, bevor Sie mit der Herstellung des Produkts beginnen.
Die neuesten CAD-Generationen haben viele dieser Funktionen sogar automatisiert, so dass auch technisch nicht versierte Personen die Software leichter bedienen können. Nachdem die eigentlichen Entwürfe von den Ingenieuren erstellt wurden, können die Benutzer das Modell manipulieren und trotzdem einen funktionierenden Artikel erstellen, der alle Standards des ursprünglichen Entwurfs erfüllt.
Einige CAD-Software kann auch mit neuen Technologien wie 3D-Druckern integriert werden, um Miniaturmodelle eines Produkts zu erstellen. Das 3D-gedruckte Modell ist zwar nicht so leistungsfähig wie ein Prototyp, aber es ist dennoch ein nützliches Verkaufsinstrument, um dem Kunden zu zeigen, wie sein fertiges Produkt aussehen wird. Dadurch werden Kunden, die nicht wissen, wie das fertige Produkt aussehen wird, wenn sie es bestellen, weniger „Reue“ empfinden.
Eine der besten Integrationen für CAD in der Fertigungsindustrie ist die Integration in eine CPQ-Lösung. Mit dieser Einrichtung kann ein Ingenieur ein CAD-Modell eines Produkts erstellen, das so konfiguriert werden kann, dass es die vom Kunden gewünschten Spezifikationen erfüllt.
Anschließend kann der Vertrieb dieses Modell in Echtzeit so bearbeiten, dass es den Wünschen des Kunden entspricht. In Verbindung mit einem visuellen Konfigurator kann der Kunde sogar auf die Website des Unternehmens gehen und diese Anpassung selbst vornehmen.
Sobald das CAD-Modell angepasst ist, wird eine Stückliste erstellt, in der alle benötigten Artikel und Materialien aufgeführt sind, damit das Produkt schnell in die Produktion gehen kann.
CAD hilft nicht nur Ingenieuren bei der Konstruktion, sondern auch dem Vertrieb bei der Erstellung ansprechenderer Präsentationen für potenzielle Kunden. Erstens kann der Kunde mit CAD die meisten Anpassungen selbst vornehmen. In der Vergangenheit mussten sie die Spezifikationen des Kunden an die technische Abteilung weiterleiten, eine Zeichnung und eine Stückliste erstellen und schließlich ein Angebot abgeben – ein Prozess, der mehrere Tage oder sogar Wochen dauern konnte.
Mit der CAD-Integration kann nun ein Entwurf fast sofort erstellt werden, ohne dass die Konstruktionsabteilung zur Beratung hinzugezogen werden muss. Der gesamte Prozess wird vorangetrieben, und die Ingenieure können weiter an der Entwicklung neuer Projekte arbeiten, anstatt bereits etablierte Produkte zu konfigurieren. Der Prozess ist auch genauer, da der Kunde ein vollständig gerendertes 3D-Modell seines Produkts zur endgültigen Genehmigung sehen kann.
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