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Interessenvertreter aus verschiedenen Abteilungen nutzen eine Stückliste (BOM), um Artikelnummern, Informationen über Lieferanten und Verkäufer, Kosten und sogar Vorlaufzeiten zu verfolgen. Das Dokument ist so allgegenwärtig, dass es leicht als selbstverständlich angesehen werden kann – aber genau das macht die BOM so bedeutsam. Wenn Materialinformationen unsachgemäß oder ineffizient verwaltet werden, wirkt sich dies auf die Produktivität im gesamten Unternehmen aus.
Da Produkte und Fertigungsumgebungen komplexer werden, um den Anpassungsanforderungen gerecht zu werden, kann die ordnungsgemäße Verwaltung von BOM-Daten ebenso zeit- und arbeitsintensiv sein wie Vertrieb, Produktion und andere Kerngeschäftsprozesse – insbesondere, wenn sie manuell erfolgt. Die Verbesserung Ihrer BOM-Managementstrategie kann die gesamte Dokumentation und Protokollführung, die mit diesen Prozessen verbunden ist, rationalisieren, die Genauigkeit erhöhen, die Effizienz maximieren und letztendlich Kosten einsparen und Ressourcen freisetzen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um BOM-Managementprozesse zu beherrschen – sowie die Softwarelösungen, die diese Aufgabe erleichtern können.
Eine BOM ist nicht nur eine Liste von Teilen – sie hilft Herstellern bei der Planung des Inventars, der Verwaltung von Produktionszeitplänen und der Kostenschätzung. Dieses eine Dokument hält Ingenieurwesen, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und andere Abteilungen während des gesamten Produktlebenszyklus aufeinander abgestimmt.
Ein ordnungsgemäßes BOM-Management gewährleistet, dass Produkte termingerecht hergestellt werden, den Spezifikationen der Kunden entsprechen, Qualitätsstandards einhalten und Zeit- und Materialverschwendung während der Produktion minimieren. Ein mangelhaftes BOM-Management kann zu verpassten Fristen, fehlerhaften Produktfertigungen und anderen Problemen führen, die die Rentabilität beeinträchtigen.
Folgendes gehört zu einem ordnungsgemäßen BOM-Management:
Wenn ein Produktdesign finalisiert ist, erstellen Ingenieure eine Liste der für die Herstellung erforderlichen Teile und Komponenten.
Wenn sich Produktdesigns, Lieferanten, Verkäufer, Beschaffungsvorlaufzeiten und andere Attribute eines Produkts ändern, aktualisieren die Interessenvertreter die BOM, um die neueste Realität widerzuspiegeln.
Interessenvertreter in jeder Abteilung können BOMs in ihren eigenen Datenbanken und Dateiverwaltungssystemen speichern, was zu Verwirrung darüber führt, welche Teile und Komponenten für die Herstellung eines bestimmten Produkts benötigt werden. Die korrekte Kennzeichnung jeder BOM und die Erstellung einer zentralisierten Datenbank sind entscheidend, um Missverständnisse und Fehler zu vermeiden.
Beschaffungsteams müssen BOMs und bevorstehende Aufträge sorgfältig überwachen, um sicherzustellen, dass ihre Lieferanten und Verkäufer die erforderlichen Teile und Komponenten rechtzeitig und zu angemessenen Kosten bereitstellen. Sie müssen auch den internen Bestand verfolgen, um ausreichende Bestände für die Produktherstellung zu gewährleisten und Über- und Unterbestellungen von Materialien zu vermeiden.
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Die manuelle Verfolgung dieser Informationen erfordert viel Dateneingabe und Dateiverwaltung, was Raum für menschliche Fehler lässt. Datensilos schaffen zusätzliche Barrieren, die möglicherweise dazu führen, dass Teammitglieder sich auf veraltete Versionen von BOMs beziehen. Hersteller riskieren nicht nur, für kostspielige Produktionsfehler zu zahlen, sondern leiden auch unter ineffizienten und arbeitsintensiven Prozessen, die die Rentabilität und das Umsatzpotenzial schmälern.
PRO.FILE, eine Marke von Revalize, ist eine branchenführende Product Lifecycle Management (PLM)-Plattform, die den Großteil der Routinearbeit im BOM-Management automatisiert. Die Software schafft einen „digitalen Faden“, der Teams mit den benötigten Dokumenten aus einer bequemen, zentralisierten Datenbank verbindet, die in der Cloud existiert und stets aktuell ist. Zu den Hauptfunktionen gehören:
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